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erinnern – begegnen – gestalten

Wir Mitglieder des Vereins LOT e.V. engagieren uns ehrenamtlich in verschiedenen Projekten, um die Erinnerung an die Shoa wach zu halten und Möglichkeiten für Begegnungen zwischen Religionen und Kulturen zu schaffen. Menschen verschiedener Altersstufen und Herkunft arbeiten bei uns gemeinsam in Projekten an lebendiger Geschichte, knüpfen Freundschaften und erinnern sich gemeinsam.

Der Name des Vereins „LOT“ hat verschiedene Bedeutungen für uns. Zum Einen kommt er nach der biblischen Geschichte, in der Lot, der Neffe Abrahams, aus den unhaltbaren Zuständen in Sodom gerettet wird. Zum Anderen bedeutet er für uns auch „life of tomorrow“, wir möchten gemeinsam erinnern, Erinnerungen schaffen, Begegnungen möglich machen und so die Zukunft gestalten.

Auf unserer Website laden wir Sie ein, unsere Projekte kennen zu lernen, Kontakt mit uns aufzunehmen und zu stöbern. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Unterstützung jeglicher Art!

We, the members of the organization LOT e.V., work in a voluntary capacity in various projects to keep the memory of the Shoa alive and to create options for encounters of different religions and cultures. People of different age and background work together in projects on living history, make friends and remember together.

The name of our organization, “LOT”, has different meanings to us. On the one hand, LOT got its name from the biblical story of the rescue of Lot, Abraham’s nephew, from the unbearable conditions in Sodom. On the other hand, it means “life of tomorrow”, we want to remember together, create memories, make encounters possible and thereby create the future.

On our website, we invite you to get to know our projects, get in touch with us and look around. We are looking forward to feedback and support of all sorts!

Itzchak Belfer

Itzchak Belfer (der letzte Überlebende aus dem Kinderheim von Janusz Korczak) ist am Abend des 22.01.  fast 98-jährig in Tel Aviv verstorben. Er war 2006 in Wülfrath und hat in der Stadtsparkasse eine Ausstellung gehabt und im Gymnasium das erste Zeitzeugengespräch gestartet (seitdem über 20 Begegnungen mit anderen Zeitzeugen). Ausserdem hat er an der Aufführung „Im Schatten der Mauer“ von „fünf brote und zwei fische“ im Gemeindezentrum Süd teilgenommen. Viele Wülfrather haben ihn auch kennengelernt, weil er bei Israelbesuchen sowohl von Schülern als auch von Erwachsenen in Tel Aviv aus seinem Leben erzählt hat.
Er war Mitglied im Beirat von LOT e.V. Wir haben ihm viel zu danken.

Spende von Boost

Wir haben erstmal eine Spende über 41€ über das Boost-Projekt erhalten. Wenn man bei Boost angemeldet ist (www.boost-project.com) und im Internet einkauft, kann man in vielen Shops ein paar Prozente als Spende für LOT e.V. bekommen. Jetzt war es das erste Mal so weit.

Beiratsmitglied Dorothea Walda verstorben

Am 18.02.2016 verstarb unser Beiratsmitglied, die Schauspielerin Dorothea Walda. Sie wurde 1931 in Breslau geboren und lebte seit 1946 in Wülfrath. Sie gehörte zum Beirat fast von Anfang an. Wir danken ihr für die Begleitung und Hilfe über die Jahre hinweg.